Was die Region Hauts-de-France im Norden Frankreichs so besonders macht – Teil I
(Werbung/Pressereise) Möwengeschrei tönt über den Hafen,
die kleinen Bote wiegen sich sanft zum Tanz der Wellen und mit einer
sanften Brise trägt der Wind den salzigen Geschmack des Meeres
hinüber. Die Sonne strahlt von einem mit kleinen Wolken verzierten
Himmel, wärmt die Haut und wirkt dank des kühlenden Windhauchs
nicht zu drückend. Ich lasse den Blick von meinem Balkon schweifen,
sehe auf das glitzernde Wasser und höre dem Sound der lebhaften
Stadt zu, die unter mir liegt.
Boulogne-sur-Mer, diese liebevolle
Hafenstadt an der Cote d´Opale empfängt mich mit offenen Armen,
viel Geschichte und Kultur, einem scheinbar endlosen Strand und dem
charmanten Alltag einer von Fischerei geprägten Region. Vor allem
belgische, niederländische und britische Touristen genießen hier
ihre Auszeit, obwohl diese wunderschöne Landschaft verkehrsgünstig
gelegen in der Region Hauts-de-France am nordöstlichsten Zipfel
Frankreichs nur rund 450km von NRW entfernt ist. Vom Massentourismus
verschont schlägt hier das maritime Herz Frankreichs, eine
jahrtausendealte Geschichte fließt durch die Gassen von Boulogne und
das Seeklima mit milden Wintern lädt das ganze Jahr zur Erholung
ein.
Wonach schmeckt der Sommer? Wie klingt
Urlaub? Wonach riecht Erholung? Hier auf meinem Balkon im Evancy
Boulogne-sur-Mer La Marina kann ich all diese Fragen ganz einfach
beantworten mit dem, was vor mir liegt, worauf ich blicke – salzige
Seeluft, eine pulsierende Stadt, glitzerndes Wasser und ganz viel
Lebensfreude. Und glaubt mir, mein Blick ist wirklich überwältigend
schön – habe ich doch von meinem Eck-Balkon einen unverbauten
Blick zum Meer und auf den Hafen. Viel mehr noch, ich kann mit
Europas größtem Aquarium Nausicaa, der Basilika Notre-Dame de
Boulogne und dem Belfried auch gleich die Hauptattraktionen von
Boulogne um mich herum erkennen. Sie begrüßen mich morgens mit den
ersten Sonnenstrahlen und laden mich ein, die Stadt für mich zu
entdecken.
Ich schlendere vom Balkon meiner Suite
zurück in meine kleine Küche, bereite mir eine Tasse Kaffee zu und
lasse mich damit genüsslich in das weiche Kissen meiner Couch
fallen. Auch von hier habe ich den perfekten Blick über die Stadt
und kann mein Wochenende voll savoir-vivre planen. Wie gut, dass ich
mir einen Tag mehr hier gegönnt habe, denn ich will die Stadt mit
Haut und Haar erleben, will eintauchen in ihren Alltag, will alle
Facetten kennenlernen und mich vom sanften Wind treiben lassen. Mit
dem Evancy La Marina habe ich dafür die perfekte Basis für mich
gefunden, denn hier habe ich nicht nur genug Platz, sondern auch die
nötige Ruhe, um mich nach eindrucksvollen Tagen zu entspannen.
Ich mag die Freiheit, die eine
Ferienwohnung mir gibt und weiß zugleich den Service zu schätzen,
den ich hier geboten bekomme – die 24 Std. ansprechbare Rezeption,
die mir nicht nur wichtige Informationen, sondern auch ein Gefühl
von Sicherheit liefert. Die Tiefgarage, die mein Auto vor der Sonne
und den Möwen schützt und die gut durchdachte Ausstattung, die mich
auch fernab von zuhause gleich willkommen heißt. Es fühlt sich an
wie eine „Ferienwohnung plus“, wie das kleine bisschen Mehr, das
meinen Urlaub noch entspannter macht. Aber ich schweife ab.....
Nachdem ich meinen Kaffee geleert habe
schnappe ich mir meine Tasche und mache mich zu Fuß auf den Weg am
Fischmarkt vorbei zum Meer. Begleitet werde ich von neugierigen
Möwen, die über meinem Kopf ihre Bahnen ziehen und aus dem
Hafenbecken blinzelt mir ein Seehund zu, der nahe dem Fischmarkt wohl
auf einen Leckerbissen hofft. Hier wird der Fang des Tages
feilgeboten, so frisch, dass ich mich kaum sattsehen kann an dem
reichen Angebot. Wie könnte ich in so eine bekannte Fischerei-Region
fahren, ohne ihre Leckereien zu genießen?! Später werde ich dafür
noch Zeit finden, jetzt erst mal will ich meinen Wissenshunger
stillen.
Nicht weit entfernt erkenne ich schon
den weißen Umriss des Nausicaá - Centre National de la Mer, dem
größten öffentlich zugänglichen Aquarium in Europa. Auf über
5000qm kann ich hier im
wahrsten Sinne in die Tiefen des Meeres
abtauchen und diese faszinierende Unterwasserwelt für mich ganz neu
entdecken. Verschiedene Themenwelten führen dem Besucher vor Augen,
welche schützenswerte Vielfalt hier direkt vor unseren Augen lebt
und was wir durch zunehmende Umweltverschmutzung zu verlieren
riskieren.
Dabei hebt das Aquarium aber nicht
belehrend den Finger, sondern versucht eher durch die Faszination für
das Schöne zu begeistern. Als ich den gut 18 Meter langen
Unterwasser-Tunnel durchquere, Haie neben mir, ein Schwarm silbrig
glänzender kleiner Fische über mir, fühle ich mich tief bewegt von
der stillen Schönheit dieser Welt. Hier fühle ich mich nicht als
Beobachter, sondern als Teil dieser Vielfalt und genießen den Blick
in die Tiefe. Doch mir wird noch später der Atem stocken, als ich
die mit 20 Metern Länge und 5 Metern Höhe größte Sichtscheibe in
Europa erblicke. Ich lasse mich also auf eine der Bänke fallen und
starre minutenlang in das Wasser, halte den Atem an, als der riesige
Manta majestätisch an mir vorbei zieht und fühle meine Nackenhaare
beim Anblick der Haie. All das bleibt sonst unseren Blicken
verborgen, tief unter der Wasseroberfläche.
Und trotz des Trubels um mich herum,
den vor Freude quietschenden Kindern und dem Stimmengewirr aus
Besuchern kommt in mir eine besondere Ruhe auf – Wasser hat mich
schon immer begeistert und dieses Ökosystem hier so nah beobachten
zu können, macht mich glücklich. Insgesamt einen halben Tag
verbringe ich hier, lache über das Watscheln der Pinguine, suche die
im Laub versteckten Leguane, streichle im Touch-Pool kleine Rochen,
sehe den Robben beim Spielen zu, freue mich über bunte Fische,
leuchtende Quallen, ruhende Krokodile und entspannte
Riesenschildkröten. Nach einem kühlen Getränk und einem kleinen
Snack in einem der Restaurants kann ich mich endlich von diesem
wunderschönen Aquarium lossagen und hole meine Strandtasche aus
einem der bereitstehenden Miet-Spinde.
Ich trete hinaus in die Sonne, atme
tief die Seeluft ein und schlendere wenige Meter an der Uferpromenade
entlang zum Strand. So weit das Auge reicht sehe ich nur feinen,
hellen Sand und kleine, weiß-blaue Strandbuden. Mit den Gezeiten
steht das Meer mal näher, mal weiter entfernt am Strand und selbst
bei Flut bietet der weite Strand noch genug Platz für alle, um sich
bei Meeresrauschen und herrlichstem Sonnenschein zu entspannen.
Das Meer hat jetzt im Juni schon eine
angenehme Temperatur, leicht kühl und dennoch nicht kalt, die
perfekte Erfrischung an warmen Sommertagen. Kleine Muscheln säumen
den Strand, der flach ins Wasser abfällt und damit selbst für
Kleinkinder ein Paradies ist. Sauber ist er und feinsandig, ich spüre
wie er sich unter meinen nackten Füßen bewegt als ich Richtung Meer
laufe und den perfekten Platz für mich suche.
Ich breite also trotz stetig leichtem
Wind meine Decke aus und lasse mich auf sie plumpsen, schaue mich um
und sehe lauter glückliche Gesichter. Sonne, Sand und Meer machen
gute Laune, die seichte Brise kühlt und die gute Infrastruktur an
der nahegelegenen Promenade bietet alles, was man braucht –
Souvenirs, Snacks und Toiletten.
Zugegeben, die Meeresbrise und der
feine Sand sorgen schnell dafür, dass ich mich gut paniert fühle,
aber Strand ohne Sand zwischen den Zehen oder im Bauchnabel ist
vielleicht auch nicht wirklich Strand. Ich genieße die warme
Sommersonne auf meiner Haut, höre das Rauschen der Wellen und kühle
mich in ihnen ab, während kleine Fische neugierig um die Badegäste
herum schwimmen. Sandbänke im Wasser ziehen sich weit ins Meer
hinein, so dass der Boden lange flach und fest unter meinen Füßen
bleibt. Möwen ziehen über mir ihre Kreise und ganz in der Ferne
sehe ich große Containerschiffe an der Küste entlang fahren.
All zu lange will ich aber nicht
verweilen, denn der Strand bietet keinen natürlichen Schatten und in
Ermangelung eines Sonnenschirms ist meine helle Haut der Sonne
schonungslos ausgesetzt. Aber ein wenig natürliches Vitamin D muss
schon sein und so genieße ich meinen Tag am Meer in vollen Zügen
und sammle am Strand noch ein paar Muscheln als Erinnerung. Ach, was
so ein paar Stunden am Meer doch für eine tiefe Erholung bei mir
auslösen, ich bin erst einen Tag hier und fühle mich direkt wohl!
Am Nachmittag packe ich mein Strandtuch
und spaziere in ca 15 Minuten zurück zu meinem Hotel, dem Evancy La
Marina. In der großen, ebenerdigen Dusche spüle ich mir den Sand
und die Sonnencreme von der Haut und gönne mir anschließend eine
kühle Orangina auf meinem Balkon, während ich den kleinen
Yachthafen beobachte. Der Besuch im Aquarium und mein anschließender
Strandtag waren die perfekte Kombination für meinen ersten Tag in
Boulogne-sur-Mer und ich fühle mich schneller im Urlaub angekommen,
als das sonst der Fall ist. Diese Stadt ist nicht vom Tourismus
überrannt, sie wirkt ehrlich, real und deswegen auf besondere Weise
charmant, sie muss sich nicht beweisen, nicht angeben und bietet doch
so viel, dass ich fast Angst habe nicht alles bei meinem kurzen
Aufenthalt sehen zu können. Sie ist wie ein guter Freund,
unaufgeregt, mit Ecken und Kannten und doch herzlich, warm,
interessant und irgendwie auch verführerisch. Ich will noch mehr
erleben!
Ich werfe mich also in meine Jeans und
gehe Richtung Zentrum, immer mit der Altstadt auf einer Anhöhe im
Blick. Ich habe Lust auf französische Küche und so stoppe ich bei
einem auf den ersten Blick unscheinbaren Restaurant mit kleiner
Aussenterasse, in der sich aber viele Franzosen treffen und dessen
ausgehängte Karte überschaubar scheint – dem „O Kom Paraz“.
Ein echter Geheimtipp, denn hier findet ihr nicht nur echte,
hausgemachte französische Küche, sondern auch ein überaus
freundliches Team, das meine sicher stümperhaften Versuche auf
französische zu bestellen charmant übersieht und mit einem Mix aus
englisch, französisch und viel Herzblut für einen tollen Abend
sorgt. Ich genieße – ganz klassisch – Schnecken in Kräuterbutter
und danach einen himmlisch würzigen gebackenen Camembert, verfeinert
mit einem milden Honig aus der Region und serviert mit frischem
Baguette, welcher mich im wahrsten Sinne dahin schmelzen lässt.
Ich würde
gerne länger hier sitzen und die Menschen beobachten, aber mit der
aufziehenden Nacht spüre ich auch wie Müdigkeit sich in mir breit
macht – es war ein erlebnisreicher Tag und so heißt es jetzt für
mich Gute Nacht, Bonne nuit ! Morgen geht
meine Entdeckungsreise weiter......
Infos zu meinem Tag in
Boulogne-sur-Mer:
Unterkunft: Evancy Boulogne sur Mer - La Marina
Quai Chanzy, 62200
Boulogne-sur-Mer
Appartements für 2 bis 6
Personen direkt am Yachthaften
alle mit Küchenzeile,
Wohnzimmer, Schlafzimmer(n), Bad und Balkon / Terrasse
Freizeit: Nausicaá -
Centre national de la Mer
Bd Sainte-Beuve, 62200 Boulogne-sur-Mer
Größtes öffentliches Aquarium
Europas mit 1600 Tierarten
18m Unterwasser-Tunnel und 20x5m Aquariums-Fenster
Täglich geöffnet 9:30 Uhr bis 18:30
Uhr
Unentgeltliche Pressereise in
Kooperation mit Atout France, sowie den Tourismusbüros der Region
Hauts-de-France und Boulogne-sur-Mer. Vielen Dank für die Einladung
in diese wunderschöne Region!
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