Wenn nicht jetzt, wann dann?! – Ein persönlicher Beitrag über Ängste und innere Konflikte auf Reisen und wohin meine nächste Reise geht

Dienstag, Oktober 03, 2017 Chamy 30 Comments

Seit einer gefühlten Ewigkeit sitze ich hier vor der geöffneten Dokumentseite und starre auf den blickenden Cursor. Eigentlich bin ich recht schnell im Tippen meiner Beiträge und wenn ich erstmal im Flow des Schreibens bin, sind schnell mal 1000 Wörter zu Papier gebracht. Nur bei persönlichen Beiträgen ist da mittlerweile so eine unüberwindbare Hemmschwelle. Noch vor wenigen Jahren konnte ich auf meinen Plattformen frei von der Leber schreiben, mittlerweile gelingt mir dies leider nicht mehr so recht. Wer wird aller diesen Beitrag lesen? Was denken dann die Leute von mir? Soll ich diese Gedanken wirklich online stellen? All diese Fragen halten mich vom Schreiben persönlicher Zeilen ab… Trotzdem ist es mir ein Anliegen diesen Beitrag zu tippen und dann hoffentlich auch zu veröffentlichen, denn ich hoffe, dass ich ein paar mit meinen Gedanken etwas helfen kann.


Wenn jetzt, wann dann?! Ich fliege nach Asien!

Warum ich diesen Beitrag überhaupt gerade jetzt tippe? Weil ich vor wenigen Tagen extrem spontan eine Asien-Reise gebucht habe und es schon in 4 Wochen los geht! Viele werden nun mit den Schultern zucken und sich fragen, was daran so besonders ist. Gefühlt jeder zweite fliegt heutzutage nach Asien und auf einem Reiseblog ist diese Meldung nun noch weniger besonders. Stimmt soweit! Für mich ist es aber etwas sehr Besonderes, denn ich werde nicht nur meine erste Fernreise antreten, nein ich werden auch noch vielen meiner Phobien und Zwänge in die Augen schauen müssen. Und ich weiß, dass diese Reise nicht nur physisch, sondern vor allem psychisch eine Herausforderung ist.

Meine Zwänge und Phobien

Ich habe meine Zwangserkrankung und Angststörung zwar öffentlich nie „verheimlicht“, aber auch noch nie wirklich offen darüber geredet. Bis jetzt gab es dazu ja auch keinen konkreten Anlass. Da aber mittlerweile wirklich einige von ähnlichen Problemen betroffen sind und ich auch immer wieder mitbekommen, dass sich viele von ihren Ängsten und Zwängen bremsen lassen, möchte ich nun doch ein wenig von meiner Geschichte erzählen. Eigentlich habe ich seit ich denken kann unbegründete Ängste und auch schon seit Ewigkeiten eine leichte Zwangsstörung. In meiner Jugend habe ich es als „Tick“ abgetan und irgendwann später habe ich mich einfach daran gewöhnt. Für mich gehören diese Dinge zu meinem Alltag und wirklich belasten tun sie mich in meinem normalen Umfeld auch nicht. Problematisch wird es erst, wenn ich nicht in meiner gewohnten Umgebung bin, wie etwa auf Reisen!

Von Flugangst und anderen Problemen auf Reisen

Das Problem beginnt eigentlich schon beim Beginn der Reise, da ich Flugangst habe. Ich weiß nicht wie oft ich nun schon Start und Landung erleben durfte musste, aber es werden vermutlich um die 500 Mal gewesen sein. Man könnte nun denken es wird zur Routine und man enstapannt sich...
Und ja, nach Außen hin ist das auch so. Am Wiener Flughafen finde ich mich mittlerweile blind zu recht, kenne die genauen Abläufe, weiß wo sich mein liebster Kiosk befindet und bin so zumindest im Vorfeld etwas beruhigt. (Was früher übrigens auch nicht der Fall war!) Sobald ich das Flugzeug betrete steigt aber mein Puls und wenn dann mein Sitznachbar auch nur einen Mucks während des Starts von sich gibt, würde ich am liebsten quer durchs Flugzeug brüllen, dass wir nun bitte alle mal die Klappe halten und uns konzentrieren sollten. Nach den ersten 30 Minuten beruhigt sich dann zum Glück mein Inneres und ich kann mich ein wenig entspannen, aber schon bei den leichtesten Turbulenzen bin ich geistig wieder am Rotieren. Am liebsten fliege ich ehrlich gesagt auch alleine, da ich mich dann wirklich auf mich konzentrieren kann. Es kam aber auch schon das ein oder andere Mal vor, dass ich mit wildfremden Personen neben mir "unabsichtlich Händchen hielt", da ich mich spontan wo festklammern musste. Ja, fliegen ist für mich (und meine eventuelle Begleitung) alles andere als entspannend und auch nach zig Flügen habe ich dieselbe Panik wie bei meinem allerersten Flug. Es wäre gelogen zu sagen, dass es bei mir besser geworden ist, allerdings kann ich mittlerweile besser mit der Panik umgehen. Ich weiß, dass sie mindestens ein Mal pro Flug kommen wird und bin daher darauf eingestellt. Die meisten werden sich nun fragen, wieso ich überhaupt in ein Flugzeug steige, wo ich es doch so ungern mache. Zwei einfache Gründe: Viele Länder – die ich gerne sehen würde – lassen sich nunmal nicht ohne Flugzeug bereisen und ich bin auch der Meinung, dass man sich seinen Ängsten stellen sollte. Zumindest sollte seine Angst einem nicht dominieren und einem so Lebensqualität wegnehmen. Wenn der Flug erstmal überstanden ist, beginnt bei mir auch schon Problem Nummer 2. Ich ekle mich furchtbar vor (Hotel)Zimmern. Egal ob 5-Sterne-Luxus-Hotel oder "schäbige" Pension, es ist beim Betreten immer das selbe Spielchen in meinem Kopf. Überall sehe ich vor meinem geistigen Auge Bakterien, auch wenn das Zimmer noch so tadellos aussieht. Am liebsten lebe ich aus dem Koffer, da ich meine Klamotten (nicht nur weil ich zu faul bin ;-)) ungern in die vorgesehenen Schränke lege. Die Dusche betrete ich grundsätzlich nur mit Flip Flops und zwischen meinem Kopf und dem Kopfkissen lege ich eigentlich immer ein Handtuch, sodass ich das Bettzeug nicht direkt mit meinem Kopf berühre. Interessanterweise habe ich aber absolut kein Problem mit öffentlichen Toiletten & Co., sondern tatsächlich nur mit Hotelzimmern am ersten Tag. Sobald ich länger in einem Zimmer bin, entspannt sich die Lage zum Glück!
Ich könnte jetzt noch weitere Beispiele nennen, die einem das Reisen mit "Phobien" etwas erschweren, aber ich denke, ihr könnt euch in etwa vorstellen wie es so ist...

Warum es gut ist an seine Grenzen zu gehen...

Bis vor wenigen Wochen waren eine meiner größten Ängste beim Reisen tatsächlich Anschlussflüge. Wie oben schon beschrieben habe ich generell keine Freude am Fliegen. Die Vorstellung aber zu landen, hektisch das neue Gate zu suchen und kurze Zeit später schon wieder in den Lüften zu sein, hat bei mir schiere Panik verursacht. Nicht nur des Fliegens wegen, sondern auch die Tatsache dass man an einem unbekannten Flughafen unter Zeitdruck das neue Gate suchen muss. Was wenn man es nicht auf Anhieb findet? Was wenn der Flieger Verspätung hat und der Anschlussflug ohne einem fliegt? Gründe, warum ich Flügen mit Zwischenlandung immer galant aus dem Weg gegangen bin. Lieber einen anderen – gern auch teureren – Flug nehmen, Hauptsache man hat keinen Zwischenstopp. Bei meinem diesjährigen Lissabon-Trip bin ich dann zum ersten Mal über meinen Schatten gesprungen, da es einfach keine andere sinnvolle Verbindung gab. Mama und ich sind also in Frankfurt zwischengelandet, ich war nervös und leicht panisch, aber es hat alles wunderbar geklappt. Als mein Island-Flug wenige Wochen später, dann ebenfalls von einem Direktflug auf einen Anschlussflug umgebucht wurde, war ich zwar beunruhigt, aber zumindest nicht panisch. Es kam dann aber wie es kommen musste: Die mittlerweile insolvente Airline hatte schon von Wien aus massig Verspätung (bzw. flog eigentlich gar nicht, weswegen ich auf eine andere Fluggesellschaft umgebucht wurde) und trotz mehrmaliger Versicherung des Wiener Bodenpersonals wartete mein Anschlussflug von Berlin natürlich nicht auf mich. So stand ich Mitten in der Nacht, mit einer Handvoll fremder Leute (die allerdings andere Endziele als Island hatten) auf dem leeren Berliner Flughafen und wusste nicht weiter. Mein Koffer war spurlos verschwunden und ich stand im sommerlichen Berlin mit fetter Daunenjacke und islandtauglichen Klamotten da. Im ersten Moment hätte ich schreien können, aber nachdem die erste Träne getrocknet war, fiel mir das "Worst Case Szenario" ein, welches ich in so gut wie jeder Therapiestunde durchspielen darf. Jeder der schon mal Psychotherapie gemacht hat, kennt wohl den Satz "Und, was ist das Schlimmste, das passieren könnte, und wie würden Sie damit umgehen?" Tja, mein persönlicher "worst case" war nun also eingetreten: Allein, mitten in der Nacht auf einem Flughafen wo ich nicht sein wollte, kein Gepäck, kein Anschlussflug, keine Ansprechperson,… Jetzt hieß es also "und wie würden Sie damit umgehen"! Und was soll ich sagen: Es war einfacher als gedacht. Klar war es supernervig, sich im halbleeren Flughafengebäude erstmal zur richtigen Anlaufstelle durchzukämpfen, mit der netten Dame zu diskutieren, dass man nicht um 5 Uhr morgens nach Düsseldorf, von dort weiter nach München und dann erst nach Island fliegen möchte, sondern gern direkt von Berlin weiter möchte. Letzten Endes fand ich mich dann in einem schicken Hotel wieder, konnte mit einem Tag Verzögerung von Berlin nach Island fliegen und bekam auch eine kleine Entschädigung. Was ich damit sagen will: Im ersten Moment ist für mich innerlich eine Welt zusammengebrochen, im Nachhinein war es aber halb so schlimm und ich weiß nun, dass auch ein verpasster Anschlussflug nicht zwingend das Ende der Welt ist. ;-) 

Asien ich komme! - Jetzt erst recht!

Und genau das ist der Grund wieso ich nun auch mit dem Rucksack nach Asien fliege! Ja, es kann theoretisch einiges schief gehen, aber ich weiß, dass es wohl für alles eine halbwegs akzeptable Lösung geben wird. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Ich werde also trotz Flugangst zig Stunden Richtung Bangkok fliegen, in wohl nicht ganz so sauberen Guesthouses schlafen und eine Nacht – trotz Haarwaschzwang – in einem thailändischen Zug ohne Bad verbringen. Ja, bei all den Vorstellungen rotiert mein Gehirn und mein Puls wird schneller, aber ich denke nach dieser Reise werde ich um einiges gelassener sein…

Was ich euch also mit diesem Beitrag sagen will: Lasst euch nicht von Ängsten & Co. bremsen!

Photo by Tom Barrett on Unsplash

30 Kommentare:

  1. Gefällt mir sehr, wie du mit deinen Ängsten umgehst: Dazu stehen und die "jetzt erst recht" Einstellung! Sehr sympathisch :)

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  2. Wow, das is ja mal einer der besten Beiträge die ich je gelesen habe! Und ja mittlerweile hat gefühlt jeder zweite tatsöächlich irhendwelche Phobien und Neurosen. Ich bin selber auch in Therapie und bin voll und ganz deiner Meinung, dass man sich dann erst recht dem stellen sollte!
    Vielen Dank für diese tollen Worte!!!!!!!!!!!!!!!!

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  3. Ich finds super dass du trotz all den Ängsten deinen Flug gebucht hast! Denn aus aus so einer Reise geht man mit so viel Erkenntnis heraus und schafft es vielleicht sogar einer der Ängste zu minimieren. Pack dir auf jeden Fall einen Hüttenschlafsack ein! Damit fühlt man sich in noch so dreckigen Hotels echt wohl!
    Mit der Flugangst geht es mir ähnlich. Früher hab ich fliegen geliebt, aber je älter ich werde desto weniger vertraue ich den Menschen und der Technik... Mir hilft es mich während dem Flug abzulenken. Entweder mit dem Nachbar quatschen, irgendwelche Spiele am Handy zocken, oder einfach schlafen. �� genießen kann ich so einen Flug nie, vor allem, wie du sagst den Start nicht!!

    Genieß deine Reise! Lerne neue Länder und Kulturen kennen und auch wenn es manchmal furchtbare Situationen gib, denk daran: sie vergehen. Was bleibt sind die tollen Eindrücke! <3

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    1. Liebe Mira,

      vielen lieben Dank für deine netten Worte, ich berichte dann wie es mir gegangen ist und gefallen hat. :-) Echt, bei dir hat sich das mit dem Fliegen so gewandelt? Also ich kann mir irgendwie gar nicht vorstellen, dass ich mal fliegen mochte oder mögen könnte. Das mit dem Ablenken funktioniert bei mir leider auch nur bedingt, da ich mich auf nix konzentrieren kann, dank der inneren Unruhe.
      Danke für den Tipp mit dem Schlafsack!!!

      glg Carmen

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  4. Super Beitrag, respekt!

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  5. Ich finde es toll, dass Du diesen Beitrag mit uns teilst. Sehr ehrlich und authentisch.

    Außerdem wollte ich Dir gerne sagen, dass ich nie auf die Idee gekommen wäre, dass Du mit solchen Phobien kennst. Du wirkst so "tough" und über den Dingen stehend.

    Ich drücke die Daumen, dass Du in Asien eine wundervolle Zeit haben wirst. Ich freue mich schon auf Deine Berichte von dort.

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    1. Vielen lieben Dank für deine netten Worte, ich berichte dann wie es mir gegangen ist und gefallen hat. Und ja, "leider" kommt vieles bei Social Media & Co. alles so happy und rosarot rüber, aber dass hinter der rosaroten Fassade dann auch oft Menschen mit richtigen Problem und Sorgen stecken merkt man ja meist nicht. Deswegen war es mir jetzt auch mal wichtig einen KLEINEN Einblick zu geben, obwohl ich wirklich Angst vor negativen Feedback hatte. Was aber zum Glück gar nicht kam. :-) Das freut mich, dass das Thema so gut angenommen wurde.
      glg Carmen

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  6. Liebe Carmen, das ist der beste Beitrag den ich je von dir gelesen hben. Das macht dich gleich noch viel sympathischer und ja Zwangsstörungen sind leider heutzutage keine seltenheit mehr. Bei mit im Freundeskreis hat auch gefühlt jeder zweite ein problem. ABer trotzdem ist es noch immer ein Tabu-Thema. Danke, dass du es angesprochen hast!

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  7. Ein sehr schöner Beitrag! :) Und Hut ab! (Ich habe auch Flugangst und kenne das, was du beschreibst, nur zu gut).
    Alles Liebe
    Julie

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    1. Vielen lieben Dank für deine netten Worte, ich berichte dann wie es mir gegangen ist und gefallen hat. :-)

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  8. Super Beitrag liebe Carmen! Macht dich wahnsinnig sympathisch!

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  9. Hallo Carmen. Ich wünsche dir viel Spaß in Thailand. Bangkok ist toll! Ich habe dort einen Kochkurs mitgemacht und würde es jederzeit wieder tun. Da hat ich nämlich auch ein bisschen Angst vor...

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    1. Vielen lieben Dank für deine netten Worte, ich berichte dann wie es mir gegangen ist und gefallen hat. :-)

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  10. Hallo Carmen, ich kann deine Ängste in einer gewissen Weise nachvollziehen, weil ich viele Jahre panisch auf Sessellifte und Gondeln reagiert hatte. Der Grund lag in einem ungeplant längeren Aufenhalt in einer Gondel bei starken Sturmboen. Erst seit meiner Krebserkrankung ist diese Angst wieder weg. Und zwar von alleine, ohne irgendeiner Therapie. Für mich sind Reisen seit meiner Erkrankung eine größerer Herausforderung, die ich jedoch gerne auf mich nehme. Viel Spaß in Thailand. Ich war im Juli einige Tage und es war unglaublich toll. Noch vor zwei Jahren hätte ich mir nicht mehr vorstellen können überhaupt nochmals Fernreisen machen zu können. Liebe Grüße, Claudia

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    1. Liebe Claudia,

      ganz lieben Dank für deine netten Worte! Freut mich wirklich sehr von dir zu lesen! Ich verfoge deine(n) Blog(s) schon solo lange und bewundere manchmal echt deinen Mut und deine Stärke. Da kann ich nur immer wieder meinen digitalen Hut vor dir ziehen. Gerade wie du schon sagst, dass du auch Fernreisen & Co machst. Ich berichte dann wie es mir gegangen ist und gefallen hat. :-)

      glg aus Wien, Carmen

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  11. Carmen, du machst das so toll! Und auch wenn es dir schwerfällt daran zu glauben: Du hast weit mehr Mut als Angst!!!

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  12. Hi Carmen,

    toller Beitrag von dir! Fällt mal wieder in die Kategorie, ich dachte vorher immer ich wäre die einzige mit diesen Problemen.

    Mit dem Fliegen habe ich zum Glück keine Probleme, aber mit Hotelzimmern geht es mir genau wie dir. Die können blitzblank sauber sein und ich ekle mich trotzdem davor, am Meisten vor dem Bad. Das hält mich natürlich nicht vom Reisen ab, ist aber auch immer wieder eine meiner größten Ängste, denen ich mich stellen muss. ;-)

    Genauso, wie ich deinen Haarwaschzwang verstehen kann. Meine Haare machen mich verrückt, wenn ich sie mal einen Tag nicht waschen kann. Als ich auf Bali gereist bin habe ich mich entschlossen den Föhn zu Hause zu lassen, weil es auch mal ohne geht... Von wegen !
    Das war wohl mein größter Fehler auf dieser Reise. Meine Haare und ich standen drei Wochen auf Kriegsfuß. Also mein Tip: nimm einen Föhn mit, die hohe Luftfeuchtigkeit und deine Haare werden sich sonst rächen ;-P

    Geil, dass du nach Asien reist. Das wird sicher gut und im nachhinein sind dreckige Hotelzimmer und andere Reiseaufreger schnell vergessen und eigentlich halb so wild. ;-)

    Liebe Grüße
    Kathrin

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    1. Hey Kathrin,

      vielen lieben Dank für deine netten Worte! :-)
      Echt, du hast dieses Problem auch? Hätte ich jetzt nicht gedacht, aber ja da sind wir uns einig, dass man sich diesen Ängsten / Phobien etc. stellen muss, sonst verpasst man wirklich was im Leben.

      ganz liebe Grüße zurück,
      Carmen

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  13. DANKE FÜR ALL DIE LIEBEN KOMMENTARE, ICH WERDE AM WOCHENENDE JEDEM EINZELN NOCH SCHREIBEN. <3

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  14. Wahnsinnig tolle Worte und ich kann alles zu 100% nachvollziehen. Gerade das mit dem Haarwaschzwang und dem ekeln vor Hotelzimmer!

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  15. Was für ein toller Beitrag. Ich sehe viele Dinge ählich wie du. Ich leide allerdings nur an einer Flugangst (Platzangst, Kontrollverlust usw). Unsere Freunde heiraten nächstes Jahr auf Koh Samui und ich hardere noch sehr mit mir. Jetzt setzte ich ja nicht nur mich in das Flugzeug, sondern auch meinen Sohn. Und da kann ich meine Angst dann auch nicht mit Tabletten oder Alkohol betäuben...

    Liebe Grüße Kristina von KDSecret

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    1. Liebe Kristina,

      ich kann das voll und ganz verstehen, besonders wenn man heftige Flugangst hat. Ich würde trotzdem versuchen über deinen Schatten zu springen (auch wenn es seeehr schwer fällt, ich weiß :-(), aber vermutlich lohnt es sich sehr, denn so eine Hochzeitsfeier hat man nicht alle Tage. :-)

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